Cheeseburger Chilli Fries

Manchmal ist es echt schlimm wenn man so durch das Internet geistert und sich Videos von Rezepten anguckt, da kommt dann bei manchen Videos das Bedürfnis, das unbändige Verlangen, auf dieses sofort und auf der Stelle nach zu kochen.
So ging es mir mit dem heutigen Rezept, ich habe es natürlich wie es so meine Art ist nach meinem Gusto abgewandelt.
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Kräuter Kartoffeln

Kräuter Kartoffeln
Das heutige Rezept stammt aus einem Werbeprospekt einer bekannten, großen Supermarktkette. Ich fand es so interessant das ich es sofort ausprobieren musste, zumal es echt simpel ist und super schnell zu zubereiten ist, ich hab es aber bisserl abgewandelt.
Es eignet sich hervorragend als Beilage zu allen möglichen Gerichten, besonders Gegrillten oder Fleisch allgemein,  und ist kalt auch noch lecker.

Zutaten:
500g kleine Kartoffeln, auch Drillinge genannt
diverse Kräuter und Gewürze wie
Paprikapulver
Basilikum
Oregano
Pfeffer, schwarz und weiss aus der Mühle
Petersilie
Majoran
Dill
Rosmarin
Koriander
Knoblauchpulver
Butter oder Öl zum Braten
1 Prise grobes Salz

Zubereitung:
Die Kartoffeln ungeschält abspülen falls notwendig und dann mit Schale ca. 7-10 Minuten kochen, noch besser dämpfen(dann laugen die Kartoffeln nicht aus) bis sie noch Biss haben.
In der Zwischenzeit die ganzen Gewürze und Kräuter zu einer Mischung vermengen(ausser dem Salz) das geht am besten wenn alle getrocknet und gemahlen sind. Das ganze sollte so gut 1,5 Teelöffel ergeben also so 5-6 Gramm.
Eine Pfanne  heiss werden lassen und darin die Butter zerlassen,  bzw das Öl erhitzen, und die Kartoffeln darin ca. 3-5 Minuten schwenken bis sie rundherum Farbe haben, dann die Gewürzmischung dazu geben. Diese kurz anrösten lassen und die Kartoffeln dann nochmals kräftig durchschwenken damit alle Kartoffeln etwas von der Gewürzmischung abbekommen.  Zum Schluss mit etwas groben Salz abschmecken und am besten heiss servieren.
Schmeckt aber auch kalt lecker so zum „Naschen“ zwischendurch oder als Bestandteil eines Buffets.

Gefüllte Kohlrabi mit Austernpilze

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Mal wieder ein Rezept welches ich mal woanders gegessen habe und mir dachte das musst du nachkochen und bisserl verbessern 🙂 Hier also meine Version des gefüllten Kohlrabi. Es geht natürlich auch schlichter, aber mir war danach und es hat sich als sehr lecker herausgestellt.

Zutaten:
4 große Kohlrabi
500g Rinderhack
200g Austernpilze, frische keine aus der Dose
200g Büffelmozzarella
4 Schalotten
1 mittelgroße rote Zwiebel
1 Becher Schmand mit Kräutern
2 Knoblauchzehen
Salz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:
Die Kohlrabi vom Grün befreien und schälen, einen entsprechend großen Topf mit Salzwasser aufsetzen und zum Kochen bringen. Die Kohlrabi darin ca. 10-12 Minuten leicht köchlen, sie sollten noch Biss haben aber nicht mehr zu hart sein. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen Ober/Unterhitze, Umluft ist hier nicht sogut.
In der Zwischenzeit die Schalotten, die rote Zwiebel und die Knoblauchzehen schälen und würfeln.  Die Austernpilze falls nötig abpinseln(nicht waschen), 3-4 schöne beiseite legen und den Rest ebenfalls würfeln. Den Büffelmozzarella abtropfen lassen und auch würfeln. Das Hack mit den Schalotten, der roten Zwiebel, dem Knobi und dem Büffelmozarella vermengen und mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.
Die Kohlrabi kurz unter kalten Wasser abbrausen und dann mit einem Löffel oder noch besser einem Kugelausstecher aushölen, es sollten so ca. 2cm Wandstärke überbleiben. Das ausgehöhlte beiseite stellen, das kann man später nochmal nutzen für ne Suppe oder so. Die Kohlrabi jetzt mit der Hackmasse füllen sodass oberhalb ein „Türmchen“ entsteht.  Dann auf einem Gitterrost in den Backofen geben und garen lassen bis sich eine leckere braune Kruste bildet. Das dauert so ca. 20 Minuten, aber lieber öfters mal nachgucken weil jeder Ofen ist anders.
In der Zwischenzeit die gewürfelten Austernpilze in Butter(kein Öl, Fett oder so)  anbraten und wenn sie Farbe haben mit dem Schmand ablöschen und leicht mit Pfeffer abschmecken. Der Austernpilzgeschmack sollte dominieren, der Pfeffer nur unterstützen.
Zum Schluss die beiseite gelegten Austernpilze in Butter andünsten und so ohne weiteres würzen als Beilage zum Gericht servieren.

 

Abernethy Biscuits

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Mal wieder ein Rezept aus der schottischen Küche und was die Naschkatzen unter euch 🙂
Die Abernethy Biscuits haben ihren Namen nicht von der gleichnamigen Stadt in Perthshire, sondern von
einem gewissen Dr. Abernethy, der zum ersten Mal Kümmel und Zucker zu den normalen Keksen
hinzugefügt hatte.

Zutaten:
225 g Mehl
85 g Zucker
85 g Butter
½ TL Backpulver
½ TL Kümmelkörner
1 EL Milch
1 Ei

Zubereitung:
Das Mehl zusammen mit dem Backpulver durch ein Sieb geben, Butter dazu und alles zu einem glatten Teig kneten. Zucker, Kümmelkörner, Ei und Milch dazu geben und das Ganze zu einem festen Teig verrühren. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, je nachdem wie dick die Kekse sein sollen. Nun die Plätzchen ausstechen und auf ein gefettetes Backblech legen(oder Backpapier drunter). Im vorgeheizten Backofen bei 190°C für ca. 10 Minuten backen, bis die Plätzchen schön goldbraun sind.

Gemüsezwiebel gefüllt mit Schmandgemüse

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Dies ist ein Rezept was wunderbar in die herbstlich/winterliche Stimmung passt, kräftig – deftig – bodenständig.
Es vereint alles was man in dieser Jahreszeit braucht um den Unbillen der Natur zu trotzen und schmeckt dazu noch grandios…

Zutaten:
2 große Gemüsezwiebeln, so ca. 300 Gramm das Stück
400g Hackfleisch nach Wahl, ich bevorzuge Rind
3 Stengel Staudensellerie mit Grün
1 Becher Schmand
1 EL Butter
Salz und Pfeffer aus der Mühle
1 Prise Zitronengras gemahlen
Käse zum Überbacken
1 TL Senf

Zubereitung:
Die  Gemüsezwiebeln schälen, den Strunk unten dran lassen(sonst fallen sie auseinander) und oben eine Kappe abschneiden.  Einen großen Topf mit Salzwasser zum kochen bringen und die Zwiebeln darin ca. 5 Minuten blanchieren. In der Zwischenzeit den Staudensellerie incl Grün(das hat den meisten Geschmack) in mundgerechte Stücke schneiden. Das Hack mit dem Senf vermischen und kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Danach die Zwiebeln aus den Topf nehmen und in kalten Wasser abschrecken. Den Backofen auf 200Grad(Umluft 180) vorheizen. Die erkalteten Zwiebeln mit einem Teelöffel aushölen bis auf 3 Schichten, ein Teil des ausgehöhlten fein hacken und unter die Hackfleischmasse mischen. Die Hackfleischmasse in die Zwiebeln füllen und gut reindrücken, es darf oder besser soll obendrauf ein kleiner Hügel sein. Eine Auflaufform einfetten, die Zwiebeln in die Form setzen und rundherum den Staudensellerie und den Rest von dem ausgehöhlten verteilen, einen Schuss Wasser zugeben, Deckel drauf und für gute 30 Minuten in den Backofen schieben.
Nach den 30 Minuten mit einen Messer prüfen ob die Zwiebeln gar(bissfest) sind, wenn nicht noch etwas länger garen lassen. Wenn ja die die Zwiebeln mit mit dem Käse bestreuen, die Kappe wieder aufsetzen und ebenfalls mit Käse bestreuen, das ganze dann ohne Deckel solange im Ofen lassen bis der Käse geschmolzen und braun ist.
Die Zwiebeln rausnehmen und warm stellen. In einem Topf die Butter schmelzen lassen und das Gemüse und den Sud aus der Auflaufform dazugeben, gut verühren und kurz aufkochen lassen. Dann Hitze aus und den Schmand hinzufügen, gut vermengen und evtl mit Salz und Peffer nachwürzen.

Sardinenbutter

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Sardinenbutter ist eine leckere Sache so auf frischen, kräftigen Brot als Brotaufstrich oder aber auch als Dip geeignet. Auch zum Überbacken oder Abschmecken von Soßen etc sehr lecker, wenn man einen Hauch von Fisch haben möchte ohne das es zudoll nach Fisch schmeckt. Zudem ist es eine wichtige Zutat beim Scotch Woodcock. In einen verschlossenen Gefäß gefüllt, hält sie sich eine ganze Weile im Kühlschrank.

Zutaten:
1 Dose Sardinenfilets in Öl, abgetropft (ca. 90-100g)
10 ml Zitronensaft, am besten frisch presst
50g weiche Butter oder Magarine(mit Butter schmeckt es besser)
Salz und Peffer aus der Mühle

Zubereitung:
Die abgetropften Sardinenfilets zusammen mit dem Zitronensaft in einer kleinen Schüssel geben undmit einer Gabel zerdrücken und zu einer gleichmässigen Paste verarbeiten. Dann Teelöffelweise die Butter dazugeben und immer wieder gründlich mit der Paste vermengen. Das ganze zum Schluß dann mit Salz und Pfeffer abschmecken und im Kühlschrank kalt stellen.  Man kann die Buttermischung auch sofort servieren, besser schmeckt sie allerdings wenn sie vorher ein paar Stunden im Kühlschrank durchziehen konnte. Man kann sie auch auf Vorrat machen und dann portionsweise einfrieren, sodass man immer etwas parat hat.

Eine Variante ist das man noch etwas Frischkäse unter die Masse rührt was dafür sorgt das die Mischung cremiger und streichfähiger wird, allerdings mit dem Nachteil das die Haltbarkeitsdauer reduziert wird.

Wer mag kann die Sardinen auch durch Anchovis ersetzen, dann wird das ganze einwenig salziger.