Heute gibt es mal eine lang gehegte Kindheitserinnerung, ich wusste das ich das Rezept irgendwo in Papierform hatte, hatte es aber verlegt bzw sehr gut verwahrt und nicht wiedergefunden…
Doch jetzt ist es wieder da und ich musste es sofort kochen und essen. Und weil es soooo leeeecker ist will ich es euch auch nicht vorenthalten.
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Archiv der Kategorie: Schottisch
Sloopy Haggis ala Cheffe
Neulich hatte ich ja mal das Rezept für den Sloopy Joe etwas abgewandelt so das dieser leicht schottisch angehaucht war, da kamen viele Kommentare warum ich nicht Haggis genommen habe wenn ich schon eine schottische Variante des Sloopy Joe`s mache.
Ich hab mir diese Kritik bzw. Anregung zu Herzen genommen und TATA heute gibt es einen echt schottischen Sloopy Joe mit traditionell Haggis.
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Sloopy Joe ala Mario
Eigentlich bin ich ja absolut kein Freund von Trends und Co, weil die laufen sich eh früher oder später wieder tot und versinken dann in den Untiefen der Bedeutungslosigkeit.
Der Nutellablume und der Blumkohlbombe konnte ich erfolgreich widerstehen und sie schaften es nicht das ich der Versuchung nachgab um sie auszuprobieren.
Aber dies Zeug ist sowas von lecker das es einfach keinen Weg daran vorbei gab, aber dann natürlich in meiner Variante…
Scotch Eggs
Auch wenn es momentan echt heiss ist und es in der Küche noch heißer ist, habe ich dort einige Zeit verbracht weil ich wollt endlich mal wieder ein schottisches Gericht kochen, was sich auch hervorragend kalt geniessen lässt wie z.b. beim Picknick oder einer Party, einem Buffet oder einfach auch nur so.
Chocolate Fudges II
Heute gibt es mal wieder etwas für alle Naschkatzen und Schleckermäuler. Eine echte schottische Spezialität die es in sich hat, aber immer eine Sünde wert ist 😉
Ich hab vor einiger Zeit schonmal ein Fudges Rezept veröffentlicht aber dieses ist in der Zubereitung völlig anders und sollte selbst Anfängern gelingen. Dies Rezept lässt sich tausendfach abwandeln ob Schokolade pur, oder mit Nüssen oder Früchten, oder Spirituosen oder Gewürzen oder einem Mix daraus… Da ist der eigenen Kreativität kaum eine Grenze gesetzt. Die klassischen Rezepte verwenden Nüsse, Früchte oder Whisky, bzw Gin.
Zutaten:
50g Butter (Magarine geht nicht)
400ml Kondensmilch, gezuckert (z.b. Milchmädchen oder die russische Variante)
400g Kuvertüre, am besten Zartbitter
Zubereitung:
Im Kühlschrank Platz schaffen damit eine Auflaufform bzw Backbleck in der Größe von 20x40cm in den Kühlschrank passt, diese mit Backpapier auslegen und schon einmal im Kühlschrank kaltstellen.
Die Kuvertüre mit einem großen Messer in kleine Stücke schneiden/hacken und beiseite stellen.
Die gezuckerte Kondensmilch in einen Topf geben und leicht erwärmen, dann die Butter dazu und das ganze rühren bis die Butter sich aufgelöst hat. Jetzt die kleingeschnittene Kuvertüre dazugeben und das ganze bei mittlerer Hitze solange rühren bis sich die Kuvertüre vollständig aufgelöst hat und alles eine homogene ‚Flüssigkeit ist.
Jetzt kann man beliebige Zutaten nach Wahl hinzufügen, z.b. gehackte Nüsse oder Früchte, Gewürze, Spirituosen usw. Und IMMER weiterrühren, das ist ganz wichtig sonst könnte die Masse a) anbrennen oder b) sich wieder trennen und dann kann man das ganze wegschmeissen…
Das ganze solange rühren bis die Masse von einer flüssigen Konsistenz in eine streichfähige übergeht, das passiert von einer Sekunde auf die andere, also aufpassen!!!
Den Topf dann sofort vom Herd nehmen und die Masse in die vorbereitet Form streichen, gleichmässig verteilen und glattstreichen. Die Form dann mindestens 2 Stunden besser länger im Kühlschrank lassen. Die Fudges sind fertig wenn man mit dem Finger drauf drücken kann und Wiederstand spürt, bzw die „Delle“ bleibt. Das ganze hat dann soeine Toffeeartige Konsitenz, nicht wirklich hart aber auch nicht weich…
Dann sollte man die Masse zuerst in Streifen und dann in Pralienengrosse Stücke schneiden. Dem sofortigen Verzehr steht dann nichts im Wege. Man kann sie aber auch in einer verschlossenen Schüssel im Kühlschrank einige Zeit aufbewahren, dann sollte man sie aber rechtzeitig vor dem Verzehr aus den Kühlschrank nehmen damit sie Raumtemperatur bekommen und beim Genuss quasi auf der Zunge zerschmelzen…
Blätterteig Roulade
Die meisten werden bei Rouladen natürlich an die klassischen Rinderrouladen von der Mutti denken, die immer wahnsinnig lecker waren. Aber es geht auch anders und nicht minder lecker, diese Variante einer Roulade ist sehr schmackhaft und einfach zu zubereiten. Sie eignet sich hervorragend für den geselligen Abend in gemütlicher Runde oder für das Buffet auf der Party. Zusammen mit z.b. einem Salat ist es auch ein vollwertiges Hauptgericht.
Zutaten:
1 Pckg Blätterteig aus dem Kühlregal
300g Mett oder Hack
1 Bd Frühlingszwiebeln
50g Parmesan, frischen
70g Creme fraiche
1 Ei
1 Eigelb
1 EL Milch
Salz und Pfeffer aus der Mühle
1 Msp Chilliflocken
Zubereitung:
Den Blätterteig aus der Packung nehmen, ausrollen und „warm“ werden lassen. Den Backofen auf 220Grad (200Grad Umluft) vorheizen.
Das Mett/Hack mit Pfeffer, Salz und den Chilliflocken würzen. Wenn man schon gewürztes Mett gekauft hat sollte man es vor dem würzen probieren. Die Frühlingszwiebeln ruhig inclusive des Grüns fein hacken und unter die Masse mischen. Dann den Parmesan reiben und ebenfalls dazugeben. Anschliessend die Masse mit der Creme Fraiche und einem kleinen Ei kräftig verkneten. Diese Mettmasse dann gleichmässig auf den Blätterteig verstreichen. Dabei ringsum einen Rand von ca. 2 cm lassen. Die freigelassenen Teigränder der Längsseite über das Mett klappen damit die Füllung nicht herausfallen kann. Dann von der kurzen Seite her den Blätterteig zu einer Roulade aufrollen. Das Eigelb mit der Milch verrühren und die Blätterteig-Roulade damit bestreichen. Mit der Naht nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene ca. 20-25 Minuten goldgelb backen. Anschliessend die Blätterteig-Roulade leicht abkühlen lassen und in fingerdicke Scheiben schneiden.