Manchmal ist es echt schlimm wenn man so durch das Internet geistert und sich Videos von Rezepten anguckt, da kommt dann bei manchen Videos das Bedürfnis, das unbändige Verlangen, auf dieses sofort und auf der Stelle nach zu kochen.
So ging es mir mit dem heutigen Rezept, ich habe es natürlich wie es so meine Art ist nach meinem Gusto abgewandelt.
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Schlagwort-Archive: scharf
Pizza Sucuck et Diavolo
Ich bin ja ein Freund von vielen Küchen und bin selber ja auch sehr kreativ wie die meisten wissen. Ich koche und kreiere „Cross Over the World“ sozusagen. Dieses Rezept ist aus einer reinen Laune entstanden und wurde nach Verköstigung als bloggenswert eingestuft
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Sloopy Joe ala Mario
Eigentlich bin ich ja absolut kein Freund von Trends und Co, weil die laufen sich eh früher oder später wieder tot und versinken dann in den Untiefen der Bedeutungslosigkeit.
Der Nutellablume und der Blumkohlbombe konnte ich erfolgreich widerstehen und sie schaften es nicht das ich der Versuchung nachgab um sie auszuprobieren.
Aber dies Zeug ist sowas von lecker das es einfach keinen Weg daran vorbei gab, aber dann natürlich in meiner Variante…
Ciabatta con Peperoni
Heute gibt es mal etwas Italienisches nämlich Ciabatta und kein gewöhnliches, sondern ein Ciabatta mit Peperoni also Ciabatta con Peperoni sozusagen.
Ich hab das vor einiger Zeit beim Brotdealer meines Vertrauens entdeckt und fand das soooowas von lecker….
Aber der hat es nicht immer und deswegen immer hinfahren fand ich auch doof, also hab ich mir gedacht „so schwer kann das doch nicht sein, backst du es dir halt selber“ Also habe ich rumprobiert und finde mein Rezept kommt ziemlich nahe dem was es beim Brotdealer meines Vertrauens zu kaufen gibt.
Zutaten:
300g Mehl
1/2 Würfel frische Hefe
1 TL Zucker
1 TL Salz
3 EL Olivenöl
50ml lauwarmes Wasser
gute Handvoll grüne & rote Peperoni (am besten vom Türken des Vertrauens)
Zubereitung:
Die frische Hefe in eine Schüssel bröseln, mit dem Wasser und dem Zucker vermischen und gut 6-7 Minuten gehen lassen.
Das Mehl , das Salz und das Olivenöl in eine weitere Schüssel geben und gut miteinander vermengen.
Die Peperoni vom Stielansatz und den weissen „Wänden“ befreien, wer es nicht so scharf mag entfernt auch die Kerne, dann die Peperoni gefällige Würfel schneiden und ganz leicht mit Mehl einstäuben(Verhindert das die Peperonis zu Boden sinken, sondern sich gleichmässig im Teig verteilen)
Wenn die Hefe gegangen ist alle Zutaten gründlich miteinander vermischen und zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Diesen dann an einem warmen Ort zugedeckt für 45 Minuten gehen lassen. Danach den Teig nochmals durchkneten und für weitere 30 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Den Backofen auf 200Grad vorheizen und aus dem Teig längliche Brote formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Gitterrost legen, nochmals zugedeckt 20 Minuten gehen lassen.
Die Ciabattas mit etwas Mehl bestäuben und dann 20-25 Minuten je nach gewünschter Bräune backen.
Vor dem Verzehr ein paar Minuten auskühlen lassen.
Bambus-Mungobohnen Gemüse
Rezept zwei aus meiner kleinen Asia Runde. Es passt hervorragend zu den Hähnchenschenkel Asia Art, aber auch zu vielen anderen Gerichten. Man könnt es auch als Vorspeise nutzen oder so als kleinen Zwischengang. Ebenso kan man es mild würzen oder wer mag asiatisch scharf…
Zutaten:
1 Dose Kokosmilch, cremig
1 Glas Mungobohnen Keimlinge
1 Glas Bambussprossen
1 Stück frischen Ingwer
1 Prise Zitronengras, gemahlen
Zubereitung:
Die Mungobohnen und die Bambussprossen jeweils in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Die Kokosmilch in einen Topf geben, die Dose mit etwas Wasser ausspülen und die Flüssigkeit auch in den Topf geben, und bei mittlerer Hitze erwärmen sodass sich Flüssigkeit und Creme wieder miteinander verbinden. Ein kleines Stück frischen Ingwer schälen, fein raspeln und zu der Kokosmilch geben.
Das ganze aufkochen lassen, mit dem Zitronengras abschmecken und leise vor sich hinköcheln lassen. Nun die Bambussprossen und die Mungobohnen hinzugeben und mitkochen bis alles gar ist, der Bambus sollte noch einwenig Biss haben und nicht zuweich sein.
Gefüllte Spitzpaprika
Mal wieder soone Idee gehabt hab 🙂 Dabei kam ein sehr leckeres Gericht heraus welches man vielfältig vareieren kann. Es ist zusammen mit einer Beilage wie z.b. Reis ein vollwertiges Hauptgericht, kann aber auch so „pur“ als Beilage dienen und schmeckt sicher auch lecker so vom Grill.
Zutaten:
400g frische, grobe Bratwurst
200g Feta (aus Schafs- oder Ziegenmilch)
6 Stk. Spitzpaprika rot
500ml Gemüsesaft „Scharfe Tomate“ (Penny)
2 Stk. Knoblauchzehen
1 mittlere Speisezwiebel
Käse zum überbacken (am besten ein würziger)
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Den Backofen auf 170Grad Umluft vorheizen und eine genügend große Auflaufform mit Deckel einfetten.
Die Spitzpaprika kurz abduschen, den Deckel abschneiden,die Kerne und weissen „Häute“ entfernen und beiseite legen. Den Feta aus der Verpackung nehmen, abtropfen lassen und dann in kleine Würfel schneiden. Die Bratwürste aufschneiden und das Brät herausholen. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln.
Zwiebel, Brät, Knoblauch, Feta in eine Schüssel geben und mit der Hand gründlich vermengen und großzügig mit Salz und Peffer würzen. Die Masse dann in die Spitzpaprika füllen. Wer will kann dafür eine Spritztülle verwenden, aber ich habe die Erfahrung gemacht mit den Fingern geht es am einfachsten und man hat kein „Luftloch“ an der Spitze. Also die Masse mit dem Fingern richtig schön reinstopfen, bis sie oben herausquillt und einen leichten Hügel bildet.
Die gefüllten Spitzpaprikas in die Auflaufform legen und mit der „Scharfen Tomate“ übergiessen, Deckel drauf und für gute 20-25 Minuten in den Backofen schieben. Nach 20 Minuten testen ob die Paprikas gar sind, sie sollten weich sein aber nicht matschig, sondern noch eine relativ feste Konsistenz haben(man sollte sie hochheben können ohne das sie zerfallen). Dann den Käse drüber streuen und für ca. 10 Minuten noch einmal ohne Deckel in den Backofen schieben. Wenn der Käse schön zerlaufen ist und lecker aussieht aus den Backofen holen und sofort servieren.