Manchmal lohnt es sich echt den ganzen Werbemüll den man so täglich im Briefkasten hat durch zu schauen.
Besonders die Prospekte von den großen Discountern und Supermarktketten, da findet man oftmals sehr schöne Anregungen für neue Rezepte oder bekommt sogar neue Rezeptideen frei Haus geliefert quasi 🙂
Dies Rezept ist ein solchiges, was aus einem Rezeptvorschlag im Prospekt eines großen Discounters zufinden war.
Ich hab es natürlich nach meinem Gusto abgewandelt 😀
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Eier brûlée
Da bin ich mal wieder durch das Internet gegeistert einfach so ohne Sinn und Ziel..
Ich fand, ich weiss nicht mehr wo, Rezeptvorschläge/Ideen für Eier auf ungewöhnliche Art.
Also hab ich beschlossen diese auszuprobieren, das hier ist die erste Variante.
Crème brûlée kennt ja wohl jeder, aber was ist mit Eier brûlée ?
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Medailions mit Speckmantel und Kartoffeltaler
Ab und zu komme ich ja auch mal auf die Idee du musst mal was feines machen, so „schicke“ Küche…
Deswegen ist dieses Gericht entstanden und entsprechend angerichtet worden, ist sicher nicht perfekt den ich übe ja schliesslich noch 😀
Zutaten:
4 Schweinemedailions
4 Scheiben Frühstücksspeck
4 große Kartoffeln
1 Glas Senf-Dill Soße skandinavische Art
1 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Die Kartoffeln waschen und in ca. 1cm dicke Scheiben schneiden, mit dem Olivenöl und den Salz und Pfeffer gründlich vermengen und ziehen lassen.
Die Schweinemedailions von eventuellen Sehen und unschönen Teilen befreien, kurz salzen und pfeffern und dann mit dem Speck umwickeln, ruhig stramm damit sie eine runde Form bekommen.
Die Kartoffelscheiben dann auf einem mit Backpapier ausgelegten Rost verteilen und je nach gewünschter Bräume im Backofen garen.
Kurz bevor die Kartoffelscheiben fertig sind, die Medailions in eine heisse Pfanne geben und erst auf der Speckseite rundherum anbraten und anschliessend die Ober- und Unterseite.
Die Kartoffelscheiben fächerförmig auf den Teller verteilen, darauf das Medailion setzen und die Soße drum herum drapieren.
Burger mal völlig anders
Das leidliche Thema Burger… .alle lieben Sie und Alle wissen das sie alles andere als gesund sind und schon gar nicht satt machen….
Deswegen hier mal eine weitere etwas „exquisitere“ Burgervariante von mir die gesund ist und auch satt macht.
Zutaten:
4 Scheiben Vollkornbrot
Butter
1 Mozzarella, bevorzugt aus Büffelmilch
400g Lammhack
1 handvoll Cocktailtomaten
1 grüne Paprika
200g Bauchspeck
Salz und Pfeffer aus der Mühle
etwas Mehl
Zubereitung:
Das Lammhack kräftig mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen und daraus 4 flache leicht ovale Scheiben formen. Diese sollten recht dünn sein da sie nur kurz in der Pfanne gebraten werden weil sie sonst zu trocken werden würden und nicht mehr schmecken.
Den Mozzarella „entwässern“ und in gleichmässige gut fingerdicke Scheiben schneiden.
Die Cocktailtomaten falls nötig abspülen und ebenfalls in etwas dickere Scheiben schneiden.
Den Speck würfeln, die Paprika putzen und in Streifen schneiden.
Die Lammhackscheiben in einer sehr heissen Pfanne mit etwas Öl von beiden Seiten jeweils 1-2 Minuten braten dann herausnehmen und warm stellen. Die „Paddies“ sollten keinesfalls durchgebraten sein weil sonst sind sie „furztrocken“ und schmecken nicht wirklich.
Den Bauchspeck in der gleichen Pfanne auslassen und knusprig braten, zum binden des Fettes etwas Mehl dazugeben. Aber nicht soviel das es ne dicke Soße wird nur soon bisserl das es grad „anzieht“
Dann die Scheiben Vollkornbrot mit Butter bestreichen, darauf kommt das Lammhack dann zwei Mozzarellascheiben, 2-3 Scheiben Cocktailtomaten(je nach Größe) und zum Schluss ein guten Löffel voll von dem knusprigen Speckwürfeln.
Chocolate Fudges II
Heute gibt es mal wieder etwas für alle Naschkatzen und Schleckermäuler. Eine echte schottische Spezialität die es in sich hat, aber immer eine Sünde wert ist 😉
Ich hab vor einiger Zeit schonmal ein Fudges Rezept veröffentlicht aber dieses ist in der Zubereitung völlig anders und sollte selbst Anfängern gelingen. Dies Rezept lässt sich tausendfach abwandeln ob Schokolade pur, oder mit Nüssen oder Früchten, oder Spirituosen oder Gewürzen oder einem Mix daraus… Da ist der eigenen Kreativität kaum eine Grenze gesetzt. Die klassischen Rezepte verwenden Nüsse, Früchte oder Whisky, bzw Gin.
Zutaten:
50g Butter (Magarine geht nicht)
400ml Kondensmilch, gezuckert (z.b. Milchmädchen oder die russische Variante)
400g Kuvertüre, am besten Zartbitter
Zubereitung:
Im Kühlschrank Platz schaffen damit eine Auflaufform bzw Backbleck in der Größe von 20x40cm in den Kühlschrank passt, diese mit Backpapier auslegen und schon einmal im Kühlschrank kaltstellen.
Die Kuvertüre mit einem großen Messer in kleine Stücke schneiden/hacken und beiseite stellen.
Die gezuckerte Kondensmilch in einen Topf geben und leicht erwärmen, dann die Butter dazu und das ganze rühren bis die Butter sich aufgelöst hat. Jetzt die kleingeschnittene Kuvertüre dazugeben und das ganze bei mittlerer Hitze solange rühren bis sich die Kuvertüre vollständig aufgelöst hat und alles eine homogene ‚Flüssigkeit ist.
Jetzt kann man beliebige Zutaten nach Wahl hinzufügen, z.b. gehackte Nüsse oder Früchte, Gewürze, Spirituosen usw. Und IMMER weiterrühren, das ist ganz wichtig sonst könnte die Masse a) anbrennen oder b) sich wieder trennen und dann kann man das ganze wegschmeissen…
Das ganze solange rühren bis die Masse von einer flüssigen Konsistenz in eine streichfähige übergeht, das passiert von einer Sekunde auf die andere, also aufpassen!!!
Den Topf dann sofort vom Herd nehmen und die Masse in die vorbereitet Form streichen, gleichmässig verteilen und glattstreichen. Die Form dann mindestens 2 Stunden besser länger im Kühlschrank lassen. Die Fudges sind fertig wenn man mit dem Finger drauf drücken kann und Wiederstand spürt, bzw die „Delle“ bleibt. Das ganze hat dann soeine Toffeeartige Konsitenz, nicht wirklich hart aber auch nicht weich…
Dann sollte man die Masse zuerst in Streifen und dann in Pralienengrosse Stücke schneiden. Dem sofortigen Verzehr steht dann nichts im Wege. Man kann sie aber auch in einer verschlossenen Schüssel im Kühlschrank einige Zeit aufbewahren, dann sollte man sie aber rechtzeitig vor dem Verzehr aus den Kühlschrank nehmen damit sie Raumtemperatur bekommen und beim Genuss quasi auf der Zunge zerschmelzen…
Lammpasteten mit Pilzen
Heute gibt es mal wieder ein Rezept aus der Abteilung „Wir sind kreativ“. So Pasteten sind ja eine sehr leckere und auch praktische Sache, man kann sie warm mit Beilagen als Hauptgericht oder ohne Beilagen als Vorspeise servieren. Aber man mann sie auch kalt so als kleinen Snack reichen oder für Unterwegs beim Picknick oder Ausflug geniessen. Sie lassen sich ja mit allen möglichen füllen, ob nun mit Fleisch, Fisch oder Gemüse je nach Lust und Laune.
Zutaten:
500g Lammhack
200g Schafskäse
500g braune Champignons, ruhig grössere Köpfe
200ml Weisswein, trocken
1 Becher Saure Sahne (200g)
2 Pckg aufgerollten Blätterteig
Salz und Pfeffer aus der Mühle
2 Eier
20g kalte Butter
Zubereitung:
Den Backofen auf 180Grad vorheizen und das Backblech mit einem Bogen Backpapier auslegen.
Den Blätterteig ausrollen und beiseite stellen. Das Lammhack in eine Schüssel geben und kräftig mit Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken und in 8 gleichgrosse Portionen aufteilen, diese zu Bällchen formen und dann plattdrücken. Den Schafskäse in Würfel schneiden, diese sollten sogross sein das sie auf die Lamm“patties“ passen und man diese wieder zu einer Kugel formen kann. Das Hack sollte den Schafskäse dann vollständig umschliessen.
Die Eier werden getrennt in Eigelb und Eiweiss. Nun schneidet man die beiden Blätterteige in jeweils 4 gleichgroße Teile und jetzt auf jedes Teil eine Hackkugel in die Mitte. Dann bestreicht man den restlichen Teig mit dem Eiweiss, klappt die erste Ecke zur Mitte, betreicht sie wieder mit Eiweiss und macht dann mit den restlichen drei Ecken dasselbe bis man dann ein quadratisches Päckchen hat, bestreicht die Nahtstellen nochmal mit dem restlichen Eiweiss und setzt sie auf das Backblech, wenn alle 8 Stück auf dem Backblech sind bestreicht man diese mit dem Eigelb und schiebt das Blech dann auf der mittleren Schiene in den Backofen. Die Pasteten brauchen ca. 30 Minuten bis sie schön goldbraun sind. Da muss man immer mal einen Blick in den Backofen werfen, da jeder Backofen anders heizt. Wenn die Pasteten dann schön goldbraun sind nimmt man das Blech heraus und stellt es zur Seite damit die Pasteten etwas abkühlen können.
In der Zwischenzeit während die Pasteten im Backofen sind putzt man die Pilze und schneidet sie in gefällige Scheiben. Diese werden dann in einer heissen Pfanne mit etwas Öl angebraten und anschliessend mit dem Weisswein abgelöscht. Den Weisswein lässt man etwas einreduzieren und gibt dann die Sahne dazu, verrührt das ganze gut miteinander und schmeckt es mit Salz und Pfeffer aus der Mühle ab. Kurz vor dem Servieren rührt man dann die kalte Butter unter, damit die Soße eine sämige Konsitenz bekommt, die Soße darf dann nicht mehr kochen!
Nun gibt man Pro Person zwei Pasteten auf einen Teller und ein paar Löffel von dem Pilzen. Wer mag kann zur Deko noch ein paar Kräuter über die Pilze steuen.