Maultaschen „Asia Style“

Maultaschen Asia Style
Manchmal hat das Leben als Foodblogger doch so seine Vorteile, man wird von Firmen angeschrieben ob man nicht ihre Produkte kostenlos testen möchte um  daraus neue kreative Gerichte zu kreieren und mit etwas Glück wird man auch noch belohnt dafür wenn die Rezepte dann auf der Webseite des Herstellers veröffentlicht werden. Diesmal gab es ein Paket von der Firma Hengstenberg.
Deswegen gibt es jetzt mal eine kleine Serie mit Rezepten nach dem Motto „Wie koche ich lecker mit Hengstenberg“

Zutaten:
1 Dose 500g Mildessa mildes Weinsauerkraut
1 Glas Bambussprossen 300g
1 Glas Mei Tai Ingwer & Koriander Fond
1 Pckg Tk Garnelen
300g Mehl
2 Eier, Größe M
1 großzügigen EL Öl
1 TL Salz
1 Schuss Reisessig

Zubereitung:
Das Mehl, die Eier, das Salz und das Öl in eine Schüssel geben und vermengen,  damit ein geschmeidiger Teig ensteht noch einen guten Schuss von dem Sauerkrautsaft dazugeben. Wenn alles zu einen kompakten und geschmeidigen Teig verknetet ist, diesen abgedeckt für ca. 30 Minuten ruhen lassen.

Das ausgepresste Sauerkraut, die kleingeschnitenen Garnelen und Bambussprossen in einer heissen Pfanne mit etwas Öl Farbe nehmen lassen und dann mit einen guten Schuss Reisessig ablöschen.

In der Zwischenzeit den Teig entweder per Nudelholz oder -maschine dünn ausrollen und in ca. 8 x 12cm Quadrate schneiden. Eine gute Portion der Sauerkrautmasse auf die eine Hälfte des Teiges geben, die andere Hälfte darüberklappen und die Ränder gut zusammendrücken. Wer mag nimmt ne Gabel aber mit den Fingern geht das auch gut, wichtig ist das die Maultaschen wirklich rundherum dicht sind.
Das Glas mit dem Fond gibt man in einen Topf und lässt ihn aufkochen, dann gibt man die Maultaschen rein und lässt sie ca. 10-12 Minuten sprudelnd kochen.
Anschliessend richtet man das ganze nett an und übergießt es mit 2-3 Löffeln vom Fond.

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gefüllte Ofentomaten

gefüllte Fleischtomaten aus dem Backofen
Heute gibt es mal ein sehr leckeres Rezept, was auch sehr schnell gemacht ist, und sich hervorragend als Beilage oder als Vorspeise anbietet. Und wer es vegetarisch oder vegan mag füllt die Tomaten einfach mit Reis, Couscous, Bulgur  oder dergleichen.

Zutaten:
4  recht große Fleischtomaten
500g Hackfleisch
2 mittelgrosse Speisezwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Schuss Sahne
Salz und Pfeffer aus der Mühle
1 Tl Senf
1 kleines Stück kalte Butter
1 Prise Chilliflocken
1 TL Kräuter der Provence
Reibkäse

Zubereitung:
Den Backofen auf 200Grad vorheizen und eine Auflaufform mit Deckel schon mal einfetten.
Die Zwiebeln schälen und in Würfel schneiden, den Knoblauch ebenso schälen und fein hacken. Das Hack in eine Schüssel geben und mit den Zwiebeln, Knoblauch, Senf gründlich vermengen und dann mit Salz, Pfeffer und den Kräutern kräftig abschmecken.
Von den Tomaten einen dünnen Deckel abschneiden und dann mit einem Löffel oder Ausstecher vorsichtig aushöhlen(nicht das die Tomate reisst oder man durchsticht), den Saft und die „Innereien“ in einer Schüssel auffangen.
Die so ausgehöhlten Tomaten in die gefettete Auflaufform setzen und mit der Hackmasse füllen, vorsichtig festdrücken das die Tomaten auch wirklich komplett gefüllt ist und es keine „Luftlöcher“ gibt. Das Hack sollte mit dem oberen Tomatenrand abschliessen.
Den Saft und das Tomateninnere mit dem Zauberstab pürieren und ebenfalls kräftig mit Salz und Pfeffer aus der Mühle und den Chilliflocken abschmecken, dann zu den Tomaten in die Auflaufform geben. Deckel drauf und für ca. 15 Minuten auf der mittleren Schiene in den Backofen schieben.
Dann raus holen, den Deckel abnehmen, die Tomaten mit dem Reibekäse bestreuen und für weitere ca. 5 Minuten ohne Deckel in den Backofen schieben. Wenn der Käse geschmolzen und schön gebräunt ist raus holen.
Die Tomaten dann auf einen Teller setzen und im ausgeschalteten Backofen warm halten.
Die „Soße“ in einen Topf umfüllen und kurz aufkochen,  mit einem Schuss Sahne verfeinern, nochmals abschmecken und vom Herd nehmen. Kurz vor dem Servieren dann noch ein Stück kalte Butter unterrühren damit die Soße Bindung bekommt. Auf dem Teller dann setzt man den abgeschnittenen Deckel wieder auf die Tomate rauf.