Bornicher Pfanne

Bornicher Pfanne
Heute gibt es mal ein Rezept aus der schnellen Küche und was die Speisekammer so hergab, weil ich keine Lust mehr hatte einkaufen zufahren. Daraus entsteht ein echt leckeres Rezept was sich vielfältig nutzen lässt, es eignet sich hervorragend als Hauptspeise macht aber auch als Beilage eine gute Figur.

Zutaten:
10 Kartoffeln, festkochend mittelgroß
5-6 Stangen Grünen Spargel
1 Rote Zwiebel, mittelgroß
1 Speisezwiebel, mittelgroß
4 Tomaten
4 Knoblauchzehen
5 Champignons, weiss
Salz und Pfeffer
1 Prise Paprika edelsüß

Zubereitung:
Eine größere Pfanne auf dem Herd heiss werden lassen, die Kartoffeln waschen (wer mag schält sie) und würfeln. Die holzigen Enden vom Spargel abtrennen und den Spargel in ca. 3cm große Stücke schneiden.
Wenn die Pfanne heiss ist, Öl hineingeben dieses heiss werden lassen und dann die Kartoffeln dazu. In der Zwischenzeit die Zwiebeln und den Knoblauch schälen, die Tomaten waschen, die Champignons putzen und alles in gefällige Würfel schneiden, nicht zu klein aber auch nicht zu groß.
Die Kartoffeln zwischendurch immer mal wenden, wenn diese leicht gebräunt sind die Zwiebeln und den Spargel hinzugeben. Sobald die Zwiebeln Farbe genommen haben die gewürfelten Tomaten dazugeben und das ganze vorsichtig durchmengen. Nun in einer zweiten Pfanne die Champignons und den Knoblauch kurz scharf anbraten und zu den anderen Sachen in die erste Pfanne geben. Durchrühren und mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken.

Guten Appetit

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Salat „Bornich“

Salat "Bornich"

Da die letzen Tage so schönes Wetter und man nicht wirklich Lust hatte die ganze Zeit in der Küche zu verbringen habe ich mal einen schnellen aber trotzdem leckeren Salat kreiert. Er eignet sich hervorragend als Vorspeise, oder für den kleinen Hunger oder oder oder….. Euch fallen da sicher noch mehr Möglichkeiten ein.

Zutaten:
Salatkopf
Eier
Tomaten
Gurke
Mozzarella
Lyoner

Dressing
1 Becher Joghurt
1 Becher Sahnejoghurt
1 Schuß Zitronensaft
1 Schuß Olivenöl
frische Kräuter nach Wahl
Salz + Pfeffer aus der Mühle
1 mittlere Zwiebel, feingehackt
1 Msp Senf

Zubereitung:
Die Mengen richten sich nach der Anzahl der Personen, man kann sagen pro Teller braucht man 1 Ei, 2 Tomaten, 1/2 Mozzarella, 2 Scheiben Lyoner, 1 Stück Gurke sowie ca. 1/2 kleinen Salatkopf
Die Eier aufsetzen und hart kochen, in der Zwischenzeit den Salat putzen, waschen und gut trocknen. Am besten verwendet man nur die inneren „schönen“ Salatblätter.

Für das Dressing vermischt man den normalen Joghurt mit dem Sahnejoghurt sowie der feingehackten Zwiebel dem Senf und den gehackten frischen Kräutern. Das ganze wird dann mit dem Pürierstab gründlich vermengt, anschliessend gibt man den Zitronensaft dazu und schmeckt es mit Salz und Pfeffer ab. Dann lässt man bei laufenden Pürierstab das Olivenöl in einen ganz dünnen Strahl reintröpfeln und zieht das Öl mit dem Pürierstab hoch bis das Dressing eine schöne Bindung hat.

Die Tomaten und die Eier vierteln, den Mozzarella in gleichmässige Rechtecke schneiden und die Gurke in Scheiben schneiden. Den Salat mit den Händen in mundgerechte Stücke rupfen.
Zum Anrichten legt man abwechselnd ein Tomatenviertel und eine Gurkenscheibe auf den Rand des Tellers, auf die Hälfte der Gurkenscheiben kommt dann ein Viertel vom Ei und auf die andere Hälfte ein Stück von dem Mozzarella.
In einer größeren Schüssel gibt man die Salatblätter hinein und 2-3 Löffel von dem Dressing, nun mischt man mit den Händen vorsichtig den Salat durch ohne ihn zu zerdrücken bis alle Blätter mit dem Dressing benetzt sind. Anschliessend richtet man ihn als „Berg“ in der Mitte des Tellers an und garniert ihn mit ein paar Streifen der Lyoner Wurst.
Wer mag kann auch noch ein paar Spargelspitzen als Garnitur auflegen, der Salat sollte dann sofort serviert werden weil er sonst zusammenfällt.

Burger mal völlig anders

2014-10-12 16.03.20

Das leidliche Thema Burger… .alle lieben Sie und Alle wissen das sie alles andere als gesund sind und schon gar nicht satt machen….
Deswegen  hier mal eine weitere etwas „exquisitere“ Burgervariante von mir  die gesund ist und auch satt macht.

Zutaten:
4 Scheiben Vollkornbrot
Butter
1 Mozzarella, bevorzugt aus Büffelmilch
400g Lammhack
1 handvoll Cocktailtomaten
1 grüne Paprika
200g Bauchspeck
Salz und Pfeffer aus der Mühle
etwas Mehl

Zubereitung:
Das Lammhack kräftig mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen und daraus 4 flache leicht ovale Scheiben formen. Diese sollten recht dünn sein da sie nur kurz in der Pfanne gebraten werden weil sie sonst zu trocken werden würden und nicht mehr schmecken.
Den  Mozzarella „entwässern“ und in gleichmässige gut fingerdicke Scheiben schneiden.
Die Cocktailtomaten falls nötig abspülen und ebenfalls in etwas dickere Scheiben schneiden.
Den Speck würfeln, die Paprika putzen und in Streifen schneiden.
Die Lammhackscheiben in einer sehr heissen Pfanne mit etwas Öl von beiden Seiten jeweils 1-2 Minuten braten dann herausnehmen und warm stellen. Die „Paddies“ sollten keinesfalls durchgebraten sein weil sonst sind sie „furztrocken“ und schmecken nicht wirklich.
Den Bauchspeck in der gleichen Pfanne auslassen und knusprig braten, zum binden des Fettes etwas Mehl dazugeben. Aber nicht soviel das es ne dicke Soße wird nur soon bisserl das es grad „anzieht“
Dann die Scheiben Vollkornbrot mit Butter bestreichen, darauf kommt das Lammhack dann zwei Mozzarellascheiben, 2-3 Scheiben Cocktailtomaten(je nach Größe) und zum Schluss ein guten Löffel voll von dem knusprigen Speckwürfeln.

 

Kohlrabi Medaillions

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Und weiter geht es mit den etwas ungewöhnlichen Rezepten 😉 Hier mal  der Kohlrabi, den die meisten sicher nur als Gemüsebeilage oder im Salat kennen. Aber ich muss sagen diese Variante ist äusserst lecker und dazu noch schnell und einfach gemacht…

Zutaten:
2 größere Kohlrabi
2 große Romatomaten oder Fleischtomaten
1 Pckg Schmelzkäse Typ Chester
4-5 Scheiben geräucherten Schinken (z.b. Schwarzwälder)
Salz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:
Einen Topf mit Wasser aufsetzen und mit etwas Salz zum kochen bringen. Den Backofen auf 200Grad vorheizen.
Die Kohlrabi, wenn nicht schon im Laden geschehen, von den Grün befreien, waschen und am besten mit einem Sparschäler dünn abschälen danach im ca. 1,5cm dicke Scheiben schneiden. Wenn das Wasser kocht die größeren Kohlrabischeiben darin für ca. 9 Minuten garen. Anschliessend herausnehmen und abtropfen lassen.
Die abgetropften Kohlrabischeiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit Salz und Pfeffer würzen.  Die Tomaten in Scheiben schneide, die Schinkenscheiben in Stücke schneiden sodass sie auf die Kohlrabischeiben passen.
Jede Kohlrabischeibe dann mit 2-3 Stücken Schinken belegen sodas sie am besten vollständig bedeckt ist, dann eine Tomatenscheibe darauflegen und zum Schluss eine Scheibe von dem Schmelzkäse.
Das ganze dann auf der mittleren Schiene im vorgeheitzten Backofen für ca. 10-15 Minuten überbacken.

 

TomatenZwiebelStaudensellerie Salat

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Gerade bei sommerlichen Temperaturen, oder auch mal einfach nur so zwischendurch, oder als Beilage zu Fleisch oder Grillgerichten ist ein frischer Salat immer sehr vielkommen. Hier mal eine Abwandlung eines klassischen Rezepetes, das dadurch mehr Würze und einen kräftigeren Geschmack bekommt.

 

Zutaten:
500g Tomaten, am besten Strauch- oder Rispentomaten noch mit „Stumpf und Stiel“
3-4 Stengel Staudensellerie
1 große Speisezwiebel
1 kleine Knoblauchzehe
1 Schuss Balsamico Blanco
2-3 Sprüher Bertoli Olivenölspray Originale (alternativ 1-2 El natives Olivenöl)
Salz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:
Die Tomaten von dem Grün befreien und kurz abspülen, dann vierteln, das grüne vom Stielansatz wegschneiden und die Viertel in drei Teile schneiden. Den Staudensellerie waschen und in dünne Ringe schneiden, die Ringe vom dickeren Ende nochmals kleiner schneiden. Die Zwiebel schälen und in kleinere Streifen oder Würfel schneiden(je nach Geschmack) . Den Knoblauch schälen und ebenfalls in dünne Scheiben oder Würfel schneiden, nicht pressen. Alle Zutaten in eine passende Schüssel geben und kräftig salzen und pfeffern, dann den Schuss Balsamico dazu und das Öl. Anschliessend alles gründlich miteinander vermengen und abgedeckt, am besten im Kühlschrank, ziehen lassen. Der Salat kann natürlich auch sofort so frisch zubereitet serviert werden, bisserl durchgezogen schmeckt er aber besser.

Ich verwende seit einiger Zeit Meersalz mit Rosmarin in meiner Salzmühle und ich bin begeistert davon, gibt dem Essen was besonderes.

Gefüllte Spitzpaprika

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Mal wieder soone Idee gehabt hab 🙂 Dabei kam ein sehr leckeres Gericht heraus welches man vielfältig vareieren kann.  Es ist zusammen mit einer Beilage wie z.b. Reis ein vollwertiges Hauptgericht, kann aber auch so „pur“  als Beilage dienen und schmeckt sicher auch lecker so vom Grill.

 

Zutaten:
400g frische, grobe Bratwurst
200g Feta (aus Schafs- oder Ziegenmilch)
6  Stk. Spitzpaprika rot
500ml  Gemüsesaft  „Scharfe Tomate“ (Penny)
2 Stk. Knoblauchzehen
1 mittlere Speisezwiebel
Käse zum überbacken (am besten ein würziger)
Salz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:
Den Backofen auf 170Grad Umluft vorheizen und eine genügend große Auflaufform mit Deckel einfetten.
Die Spitzpaprika kurz abduschen, den Deckel abschneiden,die Kerne und weissen „Häute“ entfernen und beiseite legen. Den Feta aus der Verpackung nehmen, abtropfen lassen und dann in kleine Würfel schneiden. Die Bratwürste aufschneiden und das Brät herausholen. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln.
Zwiebel, Brät, Knoblauch, Feta in eine Schüssel geben und mit der Hand gründlich vermengen und großzügig mit Salz und Peffer würzen. Die Masse dann in die Spitzpaprika füllen. Wer will kann dafür eine Spritztülle verwenden, aber ich habe die Erfahrung gemacht mit den Fingern geht es am einfachsten und man hat kein „Luftloch“ an der Spitze. Also die Masse mit dem Fingern richtig schön reinstopfen, bis sie oben herausquillt und einen leichten Hügel bildet.
Die gefüllten Spitzpaprikas in die Auflaufform legen und mit der „Scharfen Tomate“ übergiessen, Deckel drauf und für gute  20-25 Minuten in den Backofen schieben. Nach 20 Minuten testen ob die Paprikas gar sind, sie sollten weich sein aber nicht matschig, sondern noch eine relativ feste Konsistenz haben(man sollte sie hochheben können ohne das sie zerfallen). Dann den Käse drüber streuen und für ca. 10 Minuten noch einmal ohne Deckel in den Backofen schieben. Wenn der Käse schön zerlaufen ist und lecker aussieht aus den Backofen holen und sofort servieren.