Quark-Joghurt Dip

Quark-Joghurt Dip

Bei dem schönen Wetter draussen ist es Zeit für Dips & Co, deswegen hier mal ein lecker und leichter Dip der sich vielfältig nutzen lässt. Ob nun zu Gegrillten oder als Dip für Rohkost oder Knabberzeug, einfach so auf einer Scheibe Brot oder Baguette…
Euch fallen da sicherlich noch hunderte andere Möglichkeiten ein, da bin ich mir sicher…

Zutaten:
250g Quark 40% Fett
400g Joghurt 1,5% Fett halbfest
2 Speisezwiebeln mittelgroß
2 Knoblauchzehen mittelgroß
1 TL Limetten- oder Zitronensaft
1 Prise Curry indisch
Zucker
Salz und Pfeffer
1 Prise Paprika scharf

Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen und in mittlere Würfel schneiden, den Knoblauch ebenfalls schälen und fein würfeln. Wer mag kann die Zwiebel auch fein würfeln damit man keine „Stücke“ im Dip hat, ich allerdings mag es lieber wenn noch kleinere Stücke drinnen sind.
Den Quark mit dem Joghurt vermischen und glattrühren, die Zwiebeln, den Limetten-/Zitronensaft, den Zucker, Curry und Paprika zugeben und alles gründlich miteinander vermengen, zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Am besten schmeckt der Dip wenn er eine Weile ziehen konnte, aber auch frisch zubereitet schmeckt er lecker.
Kurz vor dem Servieren noch mit ein paar gehackten Kräutern bestreuen, denn das Auge isst ja mit

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gefüllte Pizza Cones

PizzaCones

Ein weiteres kreatives Rezept von mir  was sich hervorragend als kleiner Snack für zwischendurch eignet, aber sich auch sehr gut als Fingerfood macht oder auf einen Buffet, bzw beim Picknick.
Beim füllen der Cones kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen, es geht im grunde alles solange es nicht zu flüssig ist und wieder heraus läuft oder die Cones aufweicht und matschig werden lässt.

Zutaten:

für den Teig:
300g Pizzamehl
1 TL Salz
1/2 Würfel frische Hefe
1 TL Zucker
220ml lauwarmes Wasser

für die Füllung:
300g Feta aus Schafsmilch
300g Quark 40%
1 große rote Paprika
1 große Speisezwiebel
1 mittelgroße Knoblauchzehe
Salz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:
Die frische Hefe zerbröckeln und in ca. 80ml lauwarmen Wasser auflösen, den TL Zucker zugeben und ca. 5-6 Minuten gehen lassen. Es sollte eine deutliche Reaktion zu beobachten sein.
Das Mehl, das restliche Wasser, die gegangene Hefe und das Salz in eine Schüssel geben und kräftig miteinander verkneten bis ein geschmeidiger glatter Teig ensteht. Diesen dann abgedeckt gut 30 Minuten gehen lassen. Ich mische immer gerne noch ein paar Kräuter unter den Teig, aber das ist Geschmacksache.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 180Grad vorheizen und ein Gitterrost auf der zweiten Schiene von unten einschieben.
Den Schafskäse in einer Schüssel mit der Gabel zerdrücken, den Quark dazugeben und beides zu einer homogenen Masse verarbeiten. Paprika, Zwiebel und Knoblauch putzen/schälen und in kleine Würfel schneiden. Dann unter die Käse-Quark Mischung heben und mit Salz und Pfeffer abschmecken und kühl stellen.

Die Conesformen gut einfetten, den gegangenen Pizzateig nochmal kurz durchwalken und dann dünn ausrollen.  Nun gibt es zwei Varianten der Cones:
1. Den Pizzateig in schmale, ca. 2-3cm breite Streifen schneiden und spiralförmig um die Conesform wickeln, diese Cones sind dann nicht glatt, sondern sehen eher aus als würden sie aus Ringen bestehen.2. Ihr schneidet Teigplatten aus die genauso breit sind wie die Conesform und wickelt diese darum, das ergibt dann eine glatte Form und ähnelt einer Eistüte.

NICHT VERZWEIFELN, es bedarf etwas Übung um vorzeigbare Cones herzustellen, aber das Ergebnis entschädigt einen dann für alle Mühen.

Die Conesformen mit dem Teig werden dann senkrecht auf den Gitterrost gestellt und solange gebacken bis sie schön goldbraun sind. Hierbei sollte man nicht vom Backofen weichen und die Cones immer im Auge haben. Oftmals sind einige eher braun als andere und 1 Minute zu lang und man hat sehr dunkle Cones oder wie Tim Mälzer sagen würde „Cones mit Röstaromen“
Die fertigen Cones nimmt man dann aus den Backofen, lässt sie ca. 1 Minute auskühlen, entfernt dann die Conesform und lässt sie senkrecht stehend vollständig auskühlen bevor man sie füllt.

Blitz Pizza „Irish“

Blitzpizza
Ich hatte mal wieder so richtig Appetit auf eine leckere Pizza, aber ich wollte nun auch nicht ewig in der Küche stehen, bzw darauf warten bis der Hefeteig endlich richtig  aufgegangen ist. TK-Pizza war keine Alternative, zumal ich auch keine da hatte.
Da kam ich auf eine Idee, warum nicht den Teig vom Flammenkuchen/Fladen für den Teig nutzen der geht schnell und ist seehr lecker, also gesagt….getan… und das Ergebnis ist seeehr lecker auch wenn es im Grunde keine richtige Pizza ist 😉

Zutaten:
150g Quark 40%
6 EL Sahne 30%
6 EL Ölivenöl
300g Mehl
1 Tütchen Weinstein Backpulver
1/2 TL Salz
1 Becher Creme Fraiche oder Schmand
250g Lammhack
1 mittelgroße Speisezwiebel
3 Scheiben Cheddar
3 Stengel Staudensellerie
Salz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:
Das Mehl zusammen mit dem Backpulver und dem Salz in eine Schüssel geben und gründlich vermischen.  Dann den Quark, die Sahne und das Öl zugeben und das ganze zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten, entweder sofort weiter verarbeiten oder diesen dann 10 Minuten stehen lassen.
Den Backofen auf 170Grad Umluft vorheizen. Die Zwiebel schälen und in gröbere Würfel schneiden. Den Staudensellerie evtl waschen und dann in gefällige Stücke schneiden.
Den Teigklumpen auf einen Bogen Backpapier legen und mit dem Nudelholz zu einem möglichst dünnen Fladen ausrollen. Das Backpapier erleichtert einen den Transport des dünnen Fladens auf das Backblech, da er sonst gerne reisst.  Nun den Teig mit Creme Fraiche oder Schmand grosszügig bestreichen. Anschliessend wird das Hack über den Fladen zerkrümelt, dann verteilt man die Zwiebelwürfel und die Staudenselleriestücke darüber. Jetzt würzt man das ganze kräftig mit Salz und Pfeffer aus der Mühle. Den Cheddar schneidet man in ca. 1- 1,5cm dicke Streifen und verteilt ihn sternförmig über die „Pizza“.
Das ganze kommt dann in den Backofen für ca. 15-20 Minuten je nach Dicke des Teiges und der gewünschter Bräune.

Schmachtlappen die zweite

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Ich hatte ja vor einem weilchen mal meine Variante der auf Mittelalter Märkten so beliebten „Schmachtlappen“ gepostet, auch in einigen Kochgruppen. Ich bekam dann ein Kommentar von der Claudia Hoedt das sie eine ganz andere Variante kenne und diese zudem noch superschnell zu zubereiten wäre, also hab ich Ihr Rezept ausprobiert und muss sagen seeehr lecker. Ich freue mich mit Ihrer Genehmigung euch das Rezept präsentieren zu dürfen, es ist wirklich superlecker und sehr schnell gemacht da es völlig ohne Hefe auskommt.

Zutaten:
150g Quark (kein Magerquark)
6 EL Milch 3,5%
6 EL Öl (am besten Olivenöl)
300g Mehl
1 Tütchen Backpulver
1/2 TL Salz
1 Becher Creme Fraiche
1 Pckg Schinkenwürfel oder gewürfelten Speck
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Pckg geriebenen Käse
Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:
Das Mehl zusammen mit dem Backpulver und dem Salz in eine Schüssel geben und gründlich vermischen.  Dann den Quark, die Milch und das Öl zugeben und das ganze zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten und diesen dann 10 Minuten stehen lassen.
Den Backofen auf 170Grad Umluft vorheizen und das Blech schonmal mit einem Bogen Backpapier auslegen.  Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und erst einmal beiseite stellen.
Den Teig dann in gleichmässig große Stücke teilen und entweder  zu Fladen ausrollen, oder mit der Hand plattdrücken und ausformen, es sollten schon dünne Fladen sein.  Diese dann auf das mit Backpapier ausgelegte Blech legen mit Creme Fraiche bestreichen und leicht pfeffern. Anschliessend werden die Schinken(Speck)würfel auf den Fladen verteilt und mit dem Reibekäse bestreut.
Das ganze kommt dann in den Backofen für ca. 15-20 Minuten je nach gewünschter Bräune, allerdings sollte man schon drauf achten das der Käse geschmolzen und die Fladen leicht gebräunt sind.
Kurz vor dem Servieren werden die Fladen dann mit den Frühlinngszwiebelringen bestreut.

 

 

Hawaii Chicken Burger

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Nachdem ich gestern ja den Crazy Burger gebastelt habe, konnte ich heute die Finger irgendwie nicht still halten…
Und so entstand dann der Hawaii Chicken Burger. Eine sommerlich leichte und frische Variante, mit leichtem Hähnchenfleisch, Quark sowie frischen Salat und Gemüse…

Zutaten:
500g Hähnchenbrustfilet
4 Burger Brötchen XL
200g Quark
4 Blätter  Lollo Rosso
4 Scheiben Chester
1 Dose Ananas in Scheiben
4 Cherry Tomaten
4 El Olivenöl
1 TL Curry
1 TL Curcuma
1 Spritzer Cranberry Essig
Salz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:
Die Hähnchenbrustfilets waschen und trockentupfen, von überschüssigen Fett und evtl vorhandenen Sehnen etc befreien. Aus dem Olivenöl, dem Curry, dem Curcuma und Cranberryessig eine Marinade herstellen. Die Filets darin mehrmals wenden und für 20 Minuten abgedeckt marinieren lassen.

Den Quark mit etwas Ananassaft aus der Dose glattrühren und mit  reichlich Curry sowie Curcuma abschmecken zum Schluss mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Burgerbrötchen halbieren und kurz „aufknuspern“ den Salat waschen und trokenschleudern. Die Ananasscheiben abtropfen lassen.

Die marinierten Hähnchenbrustfilets in einer heissen Pfanne mit der Marinade kross anbraten, auf eine Teller mit Küchenpapier legen und kurz ruhen lassen und anschliessend in Scheiben schneiden.

Die Unterhälfte des Burgerbrötchens mit dem Quark bestreichen, darauf dann das Salatblatt. Auf diesem kommen dann die Scheiben der Hähnchenbrust, darauf die Scheibe Ananas und die Scheibe Chester.
Das gebe man für ein paar Minuten in den vorgeheitzten Backofen bis der Käse leicht geschmolzen ist.
Dann gebe man eine Cherrytomate in die Mitte der Ananasscheibe, drücke die obere Brötchenhäfte drauf und serviere den Burger.

 

Pullkantüffeln un Quark

mampf275-1 As ok de Pullkantüffeln un Steppels is Pullkantüffeln un Quark een Rezept ut de ollen Tieden. Jümmerlich as it Tied wor för de Kantüffelaust, de Lüd har een Barg op Kantüffeln. Un so gavt dat Pullkantüffeln un Quark toon Avend. De een or anner Schiev Buukflesch har siker ook sien Wech opn Teller funen dorto, aver dat war een jeden sölbens overlatten. Hüt ward mest dat Buukflesch wechloten un nur de Kantüffeln un de Qaurk eeten.

Zutaten:
1 Pfund Kartoffeln, am besten neue oder frisch ausgebuddelt
500g Quark 40% mindestens
2 große Speisezwiebeln
1 Knoblauchzehe, mittelgroß
Salz und Pfeffer aus der Mühle
1 Prise Zucker
1 „Schuss“ Milch

Zubereitung:
Die Kartoffeln mit Schale wie ganz normale Pellkartoffeln kochen, aber nicht zu weich sie sollten sich noch schneiden lassen  ohne zu zerfallen. Es versteht sich natürlich das frisch geerntete Kartoffeln vorher gewaschen werden um sie von Erdresten zu befreien.
Man schäle die Zwiebeln und den  Knoblauch und würfele beides fein. Den Quark verrühre man mit der Milch bis es eine glatte cremige Masse ergibt. Dann füge man die Zwiebeln und den Knoblauch hinzu und verrühre das ganze.
Schmecke es dann mit Salz und Pfeffer ab.

Wer mag kann die Pellkartoffeln dann noch vor dem Essen pellen, aber der wahre Geniesser isst die Kartoffel mit der Schale.