Salat „Bornich“

Salat "Bornich"

Da die letzen Tage so schönes Wetter und man nicht wirklich Lust hatte die ganze Zeit in der Küche zu verbringen habe ich mal einen schnellen aber trotzdem leckeren Salat kreiert. Er eignet sich hervorragend als Vorspeise, oder für den kleinen Hunger oder oder oder….. Euch fallen da sicher noch mehr Möglichkeiten ein.

Zutaten:
Salatkopf
Eier
Tomaten
Gurke
Mozzarella
Lyoner

Dressing
1 Becher Joghurt
1 Becher Sahnejoghurt
1 Schuß Zitronensaft
1 Schuß Olivenöl
frische Kräuter nach Wahl
Salz + Pfeffer aus der Mühle
1 mittlere Zwiebel, feingehackt
1 Msp Senf

Zubereitung:
Die Mengen richten sich nach der Anzahl der Personen, man kann sagen pro Teller braucht man 1 Ei, 2 Tomaten, 1/2 Mozzarella, 2 Scheiben Lyoner, 1 Stück Gurke sowie ca. 1/2 kleinen Salatkopf
Die Eier aufsetzen und hart kochen, in der Zwischenzeit den Salat putzen, waschen und gut trocknen. Am besten verwendet man nur die inneren „schönen“ Salatblätter.

Für das Dressing vermischt man den normalen Joghurt mit dem Sahnejoghurt sowie der feingehackten Zwiebel dem Senf und den gehackten frischen Kräutern. Das ganze wird dann mit dem Pürierstab gründlich vermengt, anschliessend gibt man den Zitronensaft dazu und schmeckt es mit Salz und Pfeffer ab. Dann lässt man bei laufenden Pürierstab das Olivenöl in einen ganz dünnen Strahl reintröpfeln und zieht das Öl mit dem Pürierstab hoch bis das Dressing eine schöne Bindung hat.

Die Tomaten und die Eier vierteln, den Mozzarella in gleichmässige Rechtecke schneiden und die Gurke in Scheiben schneiden. Den Salat mit den Händen in mundgerechte Stücke rupfen.
Zum Anrichten legt man abwechselnd ein Tomatenviertel und eine Gurkenscheibe auf den Rand des Tellers, auf die Hälfte der Gurkenscheiben kommt dann ein Viertel vom Ei und auf die andere Hälfte ein Stück von dem Mozzarella.
In einer größeren Schüssel gibt man die Salatblätter hinein und 2-3 Löffel von dem Dressing, nun mischt man mit den Händen vorsichtig den Salat durch ohne ihn zu zerdrücken bis alle Blätter mit dem Dressing benetzt sind. Anschliessend richtet man ihn als „Berg“ in der Mitte des Tellers an und garniert ihn mit ein paar Streifen der Lyoner Wurst.
Wer mag kann auch noch ein paar Spargelspitzen als Garnitur auflegen, der Salat sollte dann sofort serviert werden weil er sonst zusammenfällt.

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Zitroneneis

Zitroneneis
Heute nochmal eine eisige 😉 Idee. Auch wenn es momentan etwas kühler ist, denke ich die Hitze ist noch nicht wirklich vorbei. Und was hilft da besser als ein wirklich leckeres und erfrischendes Eis das quasi auf der Zunge zerschmilzt.
Hier mal ein ganz simples Rezept was sich zur Not auch ohne Eismaschine im Gefrierfach machen lässt.

Zutaten:
250 g  Zucker
250ml Wasser
250ml Zitronensaft, frisch gepresst
2 Eiweiss

Zubereitung:
Aus dem Wasser und dem Zucker eine Läuterzucker herstellen, also aufkochen und 3-4 Minuten kochen bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat und dann erkalten lassen.
Die Zitronen, am besten Bio Zitronen(haben mehr Geschmack) auspressen und den Saft auffangen, wer mag kann auch noch die Schale abreiben und dazu geben das sorgt dann für noch einen intensivieren Geschmack. Wenn der Läuterzucker kalt ist ihn mit dem Zitronensaft mischen, die beidem Eiweiss steifschlagen und unter die Masse heben. Das ganze dann in die laufende Eismaschine füllen und „rotieren“ lassen bis die gewünschte Cremigkeit erreicht ist.

Wer keine Eismaschine hat kann die Masse auch für 2-3 Stunden in das Gefrierfach stellen, sollte aber daran denken die Masse alle 15 Minuten gut durchzurühren damit sich keine großen Eiskristalle bilden und ihr nachher nicht nur einen großen Klumpen habt.

Kleiner Tip:
Auf ner Party oder einem Empfang oder so kommt es sehr gut wenn man ein Glas Sekt mit solch einer Kugel Zitroneneis als „Willkommesdrinks“ anbietet.

Wassermelonen Eis

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Sommer, Sonne, Sonnenschein lädt zum Eis essen ein 🙂
Und da ich seit kurzem eine Eismaschine besitze, wenn auch nur die simple Version mit dem Behälter den man in Gefrierfach kühlen muss, macht das Eis essen noch mehr Spass da man sich ja austoben kann was die Eissorten angeht. Hier also meine Version eines Meloneneises.

Zutaten:
500g Wassermelone, am besten kernlose
500ml Läuterzucker
1/2 TL gemahlene Vanille, kein Vanillin oder so
200g Sahne

Zubereitung:
Als erstes den Läuterzucker herstellen da dieser ja noch erkalten muss, dazu 250g Zucker mit 250ml Wasser aufkochen und 3-4 Minuten kochen lassen, dann beiseite stellen und erkalten lassen.
Die Wassermelone vierteln und das Fruchtfleisch von der Schale trennen, evtl. Kerne entfernen und das ganze in kleine Stücke schneiden.
Die Melone zusammen mit dem erkalteten Läuterzucker und der Vanille in ein hohes Gefäss geben und mit dem Mixstab gründlich pürieren, wer mag kann auch noch Stücke überlassen.
Die Sahne mit einer Prise Zucker anschlagen, aber nicht völlig steif schlagen und anschliessend unter die Melonenmasse heben.
Das ganze dann in die laufende Eismaschine füllen und für 20-25 Minuten „rotieren“ lassen, je nachdem wie cremig bzw fest das Eis sein soll.
Wer mag kann das Eis dann noch entsprechend dekorieren.

Kleiner Tip:
Am besten klappt es wenn die Wassermelone vorher ein paar Stunden in Kühlschrank war.src=“sommerlicheEBannerquer“ border=“0″>

exotischer Ofenspargel

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Heute mal wieder ein Rezept mit Spargel, die Idee dazu fand ich in einem Werbeprospekt einer grossen Supermarktkette.
Da ich zufälligerweise gerade alle Zutaten zuhause hatte und eh am überlegen war was ich mit den doch ziemlich dicken Spargelstangen mache, kam mir dieser Rezeptvorschlag gerade recht. Ich muss sagen es ist echt seeehr lecker und noch erfrischend dazu, genau das richtige bei diesem Wetter.

Zutaten:
8-10 Stangen weissen Spargel, ruhig richtig dicke
1 Zitrone, am besten Bio mittelgroß
1 Stück Ingwer, frisch daumengross ca. 20g
2 Prisen Zucker
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Öl

Zubereitung:
Den Backofen auf 200 Grad Ober-Unterhitze vorheizen und das Backblech auf der mittleren Schiene mit erhitzen.
Die Spargelstangen waschen, schälen und die holzigen Enden abschneiden. Den Ingwer ebenfalls so dünn wie möglich schälen und in feine Würfel schneiden. Die Zitrone kurz abbrausen, abreiben und dann in dünne Scheiben schneiden.
Ein Bogen Backpapier auslegen, leicht einölen und mit groben Salz und Pfeffer aus der Mühle bestreuen. Die Hälfte der Spargelstangen, 4-5cm vom Rand entfernt, nebeneinander auf Backpapier legen und mit der Prise Zucker bestreuen. Dann die Zitronenscheiben so rauflegen das der Spargel bedeckt ist und anschliessend die Hälfte der Ingwerwürfel darüber verteilen.
Den kurzen Rand vom Backpapier über den Spargel schlagen und mit dem gegenüberliegenden Rand ebenso verfahren.  Dann weiter umschlagen bis der Bogen zuende ist, die noch offenen Enden oben und unten zu einem Dreieck falten und zur Mitte hin umschlagen sodas ein stablies und geschlossenes Paket entsteht. Die restlichen Zutaten in einem zweiten Paket ebendso verpacken und beide Pakete dann auf das Blech im Backofen legen. Die Pakete brauchen je nach Dicke der Spargelstangen ca. 30-35 Minuten, bei richtig dicken Stangen können das auch mal 40-45 Minuten werden.
Der Gargrad lässt sich leicht testen in dem man nach 30 Minuten mal auf den Spargel drückt, lässt er leicht eindrücken ist er „butterzart“, spürt man noch einen leichten Widerstand ist er „al-dente“Die Spargelpakete aus dem Backofen nehmen, ein paar Minuten ruhen lassen, dann geschlossen servieren und erst am Tisch öffnen.

Hawaii Chicken Burger

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Nachdem ich gestern ja den Crazy Burger gebastelt habe, konnte ich heute die Finger irgendwie nicht still halten…
Und so entstand dann der Hawaii Chicken Burger. Eine sommerlich leichte und frische Variante, mit leichtem Hähnchenfleisch, Quark sowie frischen Salat und Gemüse…

Zutaten:
500g Hähnchenbrustfilet
4 Burger Brötchen XL
200g Quark
4 Blätter  Lollo Rosso
4 Scheiben Chester
1 Dose Ananas in Scheiben
4 Cherry Tomaten
4 El Olivenöl
1 TL Curry
1 TL Curcuma
1 Spritzer Cranberry Essig
Salz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:
Die Hähnchenbrustfilets waschen und trockentupfen, von überschüssigen Fett und evtl vorhandenen Sehnen etc befreien. Aus dem Olivenöl, dem Curry, dem Curcuma und Cranberryessig eine Marinade herstellen. Die Filets darin mehrmals wenden und für 20 Minuten abgedeckt marinieren lassen.

Den Quark mit etwas Ananassaft aus der Dose glattrühren und mit  reichlich Curry sowie Curcuma abschmecken zum Schluss mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Burgerbrötchen halbieren und kurz „aufknuspern“ den Salat waschen und trokenschleudern. Die Ananasscheiben abtropfen lassen.

Die marinierten Hähnchenbrustfilets in einer heissen Pfanne mit der Marinade kross anbraten, auf eine Teller mit Küchenpapier legen und kurz ruhen lassen und anschliessend in Scheiben schneiden.

Die Unterhälfte des Burgerbrötchens mit dem Quark bestreichen, darauf dann das Salatblatt. Auf diesem kommen dann die Scheiben der Hähnchenbrust, darauf die Scheibe Ananas und die Scheibe Chester.
Das gebe man für ein paar Minuten in den vorgeheitzten Backofen bis der Käse leicht geschmolzen ist.
Dann gebe man eine Cherrytomate in die Mitte der Ananasscheibe, drücke die obere Brötchenhäfte drauf und serviere den Burger.

 

Pfannen Scones

mampf210-1 Mal eine schnelle und trotzdem leckere Variante der in Schottland so beliebten Scones. Sie eignen sich hervorragend als Beilage, kleiner Snack oder als Fingerfood. Man kann sie pur essen oder belegt mit süssen, sauren, herzhaften, oder einfach nur mit Butter…

Zutaten:
100g Mehl
1 Tüte Backpulver
1 EL Zucker
1 Prise Salz
2 Vollei, verquirlt
175ml Milch
25g Butter, zerlassen

Zubereitung:
Mehl, Zucker und Salz in eine Rührschüssel sieben. Die Eier, Milch und die Butter miteinander vermischen und in die Mitte einer Vertiefung geben.
Die Flüssigkeit mit einem Holzlöffel nach und nach unterheben und zu einem glatten Teig verrühren, aber nicht zulange rühren!
Eine große, flache Pfanne bei niedriger Temperatur ca. 5 Minuten lang erhitzen. Dann im Abstand von ca. 2-3cm jweils einen EL Teig in die Pfanne geben.
Bei niedriger Hitze 3 Minuten lang braten bis die Oberfläche Blasen bildet und die Unterseite goldbraun ist. Die Scones wenden und auf der anderen Seite weitere 30-40 Sekunden braten.
Aus der Pfanne nehmen und den Vorgang wiederholen bis der Teig aufgebraucht ist.