Tzatziki de cheffe

tzatzikidecheffe
Ich mag ja sehr viele Küchen und heute gibt es einen Ausflug in die Griechische Küche. Das Rezept ist sicher nicht das was man in Griechenland serviert bekommt, aber ich denke auch dort wird es diverse Variationen geben.
Dies ist also meine Version dieses sehr bekannten und beliebten Rezeptes.
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Obatzdn „Bornicher Art“

Bornicher Obatzda

Heute hab ich mich mal wieder an einer regionalen Spezialität vergriffen und sie etwas nach meinem Gusto abgewandelt. Sie ist dann nicht mehr ganz so mächtig aber trotzdem noch sehr lecker.
Eignet sich hervorragend so als Aufstrich auf frisch gebackenen Brot oder als Dip oder Beilage. Weiterlesen

gefüllte Pizza Cones

PizzaCones

Ein weiteres kreatives Rezept von mir  was sich hervorragend als kleiner Snack für zwischendurch eignet, aber sich auch sehr gut als Fingerfood macht oder auf einen Buffet, bzw beim Picknick.
Beim füllen der Cones kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen, es geht im grunde alles solange es nicht zu flüssig ist und wieder heraus läuft oder die Cones aufweicht und matschig werden lässt.

Zutaten:

für den Teig:
300g Pizzamehl
1 TL Salz
1/2 Würfel frische Hefe
1 TL Zucker
220ml lauwarmes Wasser

für die Füllung:
300g Feta aus Schafsmilch
300g Quark 40%
1 große rote Paprika
1 große Speisezwiebel
1 mittelgroße Knoblauchzehe
Salz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:
Die frische Hefe zerbröckeln und in ca. 80ml lauwarmen Wasser auflösen, den TL Zucker zugeben und ca. 5-6 Minuten gehen lassen. Es sollte eine deutliche Reaktion zu beobachten sein.
Das Mehl, das restliche Wasser, die gegangene Hefe und das Salz in eine Schüssel geben und kräftig miteinander verkneten bis ein geschmeidiger glatter Teig ensteht. Diesen dann abgedeckt gut 30 Minuten gehen lassen. Ich mische immer gerne noch ein paar Kräuter unter den Teig, aber das ist Geschmacksache.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 180Grad vorheizen und ein Gitterrost auf der zweiten Schiene von unten einschieben.
Den Schafskäse in einer Schüssel mit der Gabel zerdrücken, den Quark dazugeben und beides zu einer homogenen Masse verarbeiten. Paprika, Zwiebel und Knoblauch putzen/schälen und in kleine Würfel schneiden. Dann unter die Käse-Quark Mischung heben und mit Salz und Pfeffer abschmecken und kühl stellen.

Die Conesformen gut einfetten, den gegangenen Pizzateig nochmal kurz durchwalken und dann dünn ausrollen.  Nun gibt es zwei Varianten der Cones:
1. Den Pizzateig in schmale, ca. 2-3cm breite Streifen schneiden und spiralförmig um die Conesform wickeln, diese Cones sind dann nicht glatt, sondern sehen eher aus als würden sie aus Ringen bestehen.2. Ihr schneidet Teigplatten aus die genauso breit sind wie die Conesform und wickelt diese darum, das ergibt dann eine glatte Form und ähnelt einer Eistüte.

NICHT VERZWEIFELN, es bedarf etwas Übung um vorzeigbare Cones herzustellen, aber das Ergebnis entschädigt einen dann für alle Mühen.

Die Conesformen mit dem Teig werden dann senkrecht auf den Gitterrost gestellt und solange gebacken bis sie schön goldbraun sind. Hierbei sollte man nicht vom Backofen weichen und die Cones immer im Auge haben. Oftmals sind einige eher braun als andere und 1 Minute zu lang und man hat sehr dunkle Cones oder wie Tim Mälzer sagen würde „Cones mit Röstaromen“
Die fertigen Cones nimmt man dann aus den Backofen, lässt sie ca. 1 Minute auskühlen, entfernt dann die Conesform und lässt sie senkrecht stehend vollständig auskühlen bevor man sie füllt.

Pastinaken-Curry Creme Suppe

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Kommen wir mal zu einem Rezept was auch sehr lecker ist und für das man kaum Zeit braucht, sprich es  lässt sich schnell und ohne großen Aufwand zubereiten. Die perfekte Alternative wenn es mal schnell gehen muss und wesentlich gesünder als die TK-Pizza oder die Dose Ravioli oder ähnliches. Es eignet sich natürlich auch als Vorspeise für ein mehrgängies Menu.

Zutaten:
400g Pastinaken, frisch
20g   Butter
1 EL Currypulver
400ml Gemüsefond
1 Becher Kochsahne/ Saure Sahne
Salz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:
Die Pastinaken putzen, evtl. dunkle Stellen entfernen und dann in grobe Würfel schneiden. Währenddessen die Butter in einem großen Topf zerlassen, aber aufpassen das sie nicht verbrennt. Das Currypulver dazugeben und unter rühren ca. 1 Minute anrösten damit sich das Aroma richtig entfalten kann. Dann die Pastinaken zugeben,  ebenfalls kurz anrösten und anschliessend mit dem Gemüsefond ablöschen, das ganze mit Salz und Pfeffer abschmecken und ca. 20 Minuten zugedeckt bei mittlerer Hitze  köcheln lassen. Nach 15 Minuten mal mit dem Messer testen wie gar die Pastinaken sind, sie sollten zwar weich sein aber nicht „matschig“ also noch einen leichten Biss haben.

Dann den Topf vom Herd nehmen und mit einen Pürierstab zu einer glatten Suppe pürieren, währenddessen langsam die Sahne dazugeben und zu einer schaumigen Cremesuppe aufmixen, auf  Suppenschalen verteilen und am besten sofort servieren.

 

Karamel Creme

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Mal wieder ein süsses Rezept das man sehr vielseitig verwenden kann, als Brotaufstrich, für Pfannkuchen, als Füllung für Torten, Kuchen, Pralinen etc. Verdünnt zum süssen von Soßen oder Gerichten und und und…

Zutaten:
500g Zucker
400ml Sahne
200g Butter

Schraubgläser zum Aufbewahren

Zubereitung:
Den Zucker in einem großen Topf bei mittlerer Hitze schmelzen und karamellisieren lassen.  Je dunkler der Karamell wird, desto weniger süß und desto kräftiger schmeckt die fertige Creme hinterher.  Aber aufpassen der Karamell darf nicht anbrennen, sonst schmeckt er bitter. Und aufpassen die Masse wird sehr heiss !!! Die Sahne aufkochen und leise vor sich hinköcheln lassen,  etwas Sahne in den Karamel geben und wenn es nicht mehr sodoll spritzt die Sahne nach und nach unterrühren. Das ganze sanft erwärmen damit sich der Karamel besser in der Sahne löst. Vorallen und das ist ganz wichtig STÄNDIG rühren damit nichts anbrennt. Ist die Sahne untergerührt gibt man die Butter hinzu. Nun muss man so lange unter vorsichtigem Erwärmen mit viel Geduld rühren, bis sich der Karamell vollständig gelöst hat.
Die Karamellmasse dann noch heiß in die Schraubgläser füllen. Abkühlen lassen und dann möglichst im Kühlschrank aufbewahren.

Creme Dubarry

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Das ist mal eine sehr leckere Blumenkohlsuppe und sogar mit historischen Hintergrund. Zudem ist sie auch noch sehr schnell zubereitet, macht kaum Arbeit und ist auch noch preiswert. Die könnte glad auf der Speisekarte eines französischen Nobelrestaurants stehen.

Zutaten:
1 mittelgroßer Blumenkohl
1 mittelgrosse Speisezwiebel
1 guten EL Butter
2 gute EL Mehl
1/4 Liter Hühnerbrühe aus dem Glas (oder frischgekocht)
1/4 Liter Vollmilch
3 EL Sahne
Salz und Peffer aus der Mühle
frisch geriebenen Muskat
Zitronensaft, frisch gepresst
Schnittlauch

Zubereitung:
Den Blumenkohl putzen und in kleine Röschen zerteilen, zwei – drei größere überlassen.  Zwiebel schälen und fein würfeln.
Die Butter im Topf schmelzen. Die Zwiebel zugeben und darin kurz anschwitzen, dann mit dem Mehl bestäuben. Das Mehl anschwitzen, jedoch nicht bräunen lassen. Mit heißer Hühnerbrühe und Milch ablöschen. Den Blumenkohl und den Muskat zufügen. Das ganze ca. 10 Minuten kochen lassen bis der Blumenkohl weich ist.  In der Zwischenzeit die über gelassenden größeren Röschen bissfest garen, im Scheiben schneiden und in einer heissen Pfanne anbraten bis sie Farbe bekommen. Die Suppe mit  dem Mixstab pürieren.  Die Sahne hinzufügen mit Salz, Pfeffer, geriebenen Muskat und Zitronensaft abschmecken und aufschlagen bis sie schaumig ist, sprich sie Bläschen bilden.  In tiefe Teller füllen, eine Scheibe gebratenen Blumenkohl dazu geben, mit Schnittlauch und etwas geriebenen Muskat dekorieren. Heiß servieren.

Achja:
Diese Suppe heisst Créme Dubarry weil Marie-Jeanne Bécu (1743-1793) erweckte als einfaches 16jähriges Ladenmädchen die Aufmerksamkeit von König Ludwig XV. (1710-1774) und wurde von ihm an den Grafen du Barry verkuppelt. Damals war Blumenkohl eine Neuheit am Hofe, die junge Gräfin hatte eine Schwäche für Blumenkohl (und für den alternden König). Sie wurde seine Mätresse. 1793 starb sie durch eine Guillotine der französischen Revolution.