Hallo liebe Leser heute mal wieder ein kreatives Rezept was mir so einfiel als ich mir überlegt was es zum Essen geben solle, die Wahl fiel auf Calzone. Da aber eine große Calzone ziemlich mächtig ist habe ich viele kleine gemacht die man auch gut kalt essen kann.
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Sloopy Joe ala Mario
Eigentlich bin ich ja absolut kein Freund von Trends und Co, weil die laufen sich eh früher oder später wieder tot und versinken dann in den Untiefen der Bedeutungslosigkeit.
Der Nutellablume und der Blumkohlbombe konnte ich erfolgreich widerstehen und sie schaften es nicht das ich der Versuchung nachgab um sie auszuprobieren.
Aber dies Zeug ist sowas von lecker das es einfach keinen Weg daran vorbei gab, aber dann natürlich in meiner Variante…
Erbeerkuchen ala Cheffe
Ich bin ja eigentlich nicht so der Kuchenfreund, aber manchmal da muss es dann doch Kuchen sein 😉
So wie bei diesem Rezept, als ich über dem Markt lief, lächelten mich die Erdbeeren förmlich an und sagten „Los nimm uns mit“ also hab ich sie mitgenommen und daraus einen leckeren Erdbeerkuchen gemacht.
Zutaten:
1 Obstboden
500g Erdbeeren
1 Tüte Vanillepudding
500ml Milch
1 Vanilleschote
120g Zucker (ca. 6 EL)
400ml Wasser
100ml Sirup nach Wahl (z.b. Grenadine)
1 Spritzer Zitronensaft
2 EL Kartoffelmehl
Zubereitung:
Den Vanillepudding nach Packungsanweisung zubereiten, dazu 6 EL Milch 2 EL Zucker und das Puddingpulver miteinander vermischen und glatt rühren. Die restliche Milch zum Kochen bringen, ich gebe das ausgekratzte Mark einer Vanilleschote mit in die Milch damit der Pudding hinterher so richtig schön vanillig schmeckt.
In der Zwischenzeit die Erdbeeren putzen und entweder halbieren oder bei großen Früchten in Scheiben schneiden.
Den fertigen Vanillepudding dann auf dem Obstboden gleichmässig verteilen und leicht auskühlen lassen damit er etwas anzieht ansonsten versinken die Erdbeeren in dem Pudding anstatt oben auf zu liegen. Die Erdbeeren dann auf der Puddingmasse verteilen, am besten geht das wenn man die Erdbeeren kreis- oder spiralförmig auslegt.
Für den Tortenguss das Kartoffelmehl, den restlichen Zucker (4EL) mit etwas Wasser glattrühren bis keine Klumpen mehr vorhanden sind.
Das restliche Wasser mit dem Sirup vermischen und aufkochen lassen dann unter Rühren die Stärkemischung langsam einfliessen lassen und das ganze unter ständigen Rühren ca. 40-50 Sekunden aufkochen lassen. Vom Herd nehmen den Spritzer Zitronensaft dazugeben und dann sofort mit einem Löffel über den Kuchen verteilen.
Kleiner Tip:
Wenn man die ausgekratzte Vanilleschote zusammen mit Zucker in ein verschließbares Behältnis bekommt man leckeren Vanillezucker und braucht keinen mehr zu kaufen.
Schnitzelroulade ala Cheffe
Mal wieder etwas kreatives von mir, ich hab mir gedacht Schnitzel sind zwar eine sehr leckere Sache aber warum soll man sie immer nur braten bzw erst panieren und dann braten?
Und nach der Durchsicht des Kühlschrankes war da auch schon eine Idee vorhanden. Es ist sicher keine grandiose Neuerfindung aber es ist meine Variante einer Schnitzelroulade, dazu ein schnelles und einfach zu machendes Gericht was zudem noch sehr lecker schmeckt.
Zutaten:
4 Schweineschnitzel
1 Pckg Frühstücksspeck
8 Scheiben Bauernschinken (bei großen Scheiben reichen auch 4)
1 Glas Gemüsebrühe
1 Pckg frischen Kloßteig „Thüringer Klöße“
1 Pckg Grana Padano Flocken
Meerrettichsenf
Salz + Pfeffer aus der Mühle, grob gemahlen
frisch geriebenen Muskat
1 Prise Zitronengras, getrocknet
kalte Butter
Zubereitung:
Die Schnitzel evtl. von unschönen Teilen befreien und dann plattieren. Wer kein Plattiereisen hat kann auch die Bratpfanne nehmen, sollte dann aber ne Lage Frischhaltefolie über das Fleisch legen. Vom Oma`s guten alten Fleischklopfer ist abzuraten, da er eher das Fleisch „zerstört“ als flach klopft.
Auf den Fleischscheiben wird dann großzügig der Meerretichsenf verteilt, darauf kommt dann der Bauernschinken sodass dieser das Fleisch gut abdeckt. Darauf werden dann die Grana Padanoflocken verteilt und das ganze zu einer Roulade aufgerollt.
Dann legt man, je nach Breite der Roulade, 2-3 Scheiben Frühstücksspeck überlappend auf die Arbeitsfläche und wickelt die Roulade damit ein, am besten ist es wenn sich die Nahtstelle der Roulade und der Speckummantelung an derselben Stelle befinden, das erleichtert dann das Anbraten und die Roulade fällt nicht auseinander weil der Speck sich beim Braten zusammenzieht und somit die Roulade verschliesst.
In einer heissen Pfanne mit Öl werden die Rouladen dann rundherum scharf angebraten damit die Farbe und Röstaromen bekommen, dann löscht man das ganze mit der Brühe ab und lässt es zugedeckt ca. 20-25 Minuten leise köcheln(Mit nen Zahnstocher testen ob das Fleisch weich ist)
In der Zwischenzeit knetet man den Knödelteig einmal durch und würzt ihn mit einer Prise frisch geriebenen Muskat und formt kleine „Bällchen“ daraus, so in der Größe von kleinen Hackbällchen.
Diese gibt man zu den Rouladen in die Pfanne und lässt sie dort gar ziehen.
Anschliessend nimmt man die Rouladen und Knödel aus der Pfanne und stellt sie warm. Den Sud in der Pfanne würzt man mit Salz, Pfeffer und dem Zitronengras und lässt ihn reduzieren. Ganz zum Schluss montiert man etwas kalte Butter unter um der Soße eine Bindung zu geben.