Ahorn-Ingwer Kekse

2014-11-28 08.15.02

Heute gibt es mal wieder etwas süßes für die Naschkatzen unter euch, und ihr braucht auch kein schlechtes Gewissen zu haben weil es ist ein „light“ Rezept was kaum Kalorien und Fett enthält. Es schmeckt aber echt lecker und lässt sich super vorbereiten für die Kaffeetafel am Nachmittag oder als Dessert nach dem Menu am Abend, oder einfach so zum vernaschen zwischendurch.

Zutaten:
2 EL Butter weich
2 TL Ingwerpulver
1 TL Zimt
1 TL Natron oder Backpulver
1 Prise Salz
350g Vollkornmehl Typ 550
90g braunen Zucker
1 TL Vanille
150ml Ahornsirup
2 EL kaltgepresstes Öl
Mandeln zum Verzieren

Zubereitung:
Den Backofen auf 160Grad vorheizen. Die Butter, das Öl, den Sirup und die Vanille miteinander vermischen und schaumig schlagen, dann den Zucker unterrühren.
Das Mehl mit dem Natron, dem Salz und den Gewürzen gründlich vermischen und zu der Fettmasse geben und dabei gründlich unterrühren. Danach das ganze von Hand zu einem festen, geschmeidigen Teig kneten und 10 Minuten zugedeckt ruhen lassen. Jetzt kann man den Teig entweder auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und dann nach belieben Formen seiner Wahl ausstechen oder man drückt den Teig in Förmchen seiner Wahl. Anschliessend kommen die Kekse für ca. 12-15 Minuten in den Backofen bis sie die gewünschte Bräune haben.
Wenn die Kekse abgekühlt sind bestreicht man sie entweder mit etwas in Wasser aufgelösten Puderzucker oder mit etwas von dem Ahornsirup und verziert sie mit den Mandeln.

Dann richtet man das ganze z.b. mit einer Kugel Eis und etwas Kakaopulver nett an und hat ein leckeres Dessert. Hier sind der Kreativität allerdings keine Grenzen gesetzt.

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Ofen Bauch

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Heute gibt es mal wieder ein Rezept was aus einer Anregung aus dem Internet entstanden ist.  Ich liebe ja Grillabende so mit lecker Fleisch und knackigen Salaten und gekühlten Getränken…
Aber da muss ja immer das Wetter mitspielen, sonst fällt das meist buchstäblich ins Wasser…
Dies ist nun die geniale Variante selbst bei Hagel, Schnee, Sturm etc „grillen“ zu können und der Herd braucht noch nicht einmal eine Grillfunktion zu haben.

Zutaten:
500g Schweinebauch in Scheiben
100ml  Olivenöl
1 TL Essig (ich liebe zur Zeit Cranbeeryessig)
1 TL Ahornsirup, kanadischen
1/2 TL Aci Pul Biber
1 Prise Zitronengras, gemahlen
Salz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:
Den Backofen auf 190Grad Umluft vorheizen.  Aus dem Olivenöl, dem Essig und den Gewürzen eine Marinade herstellen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Marinade darf ruhig kräftig sein, weil das Fleisch schluckt Geschmack und auch das „grillen“ .
Den Bauch dann für 10-15 Minuten in die Marinade einlegen und anschliessend auf ein Gitterrost mit Backpapier legen.  Danach so für 15-20  Minuten auf mittlerer Schiene „grillen“ bis die gewünschte Bräune da ist. Wer mag kann den Bauch zwischendurch mit der restlichen Marinade bepinseln, es ist aber kein muss.

Ich hab aus der restlichen Marinade und dem ausgetretenen Fett mit etwas Mehl ein lecker Sösschen gemacht.

 

Buttermilch Pancakes

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Die USA lässt grüssen 🙂
Im Gegensatz zu den deutschen Pfannkuchen und besonders den französischen Crepes sind die amerikanischen Pancakes echt dicke Dinger *g*. Da kann der Pancake schonmal ein paar cm dick sein.

Die Zutaten für ca. 8 Pancakes:
40g Butter oder Magarine
4 Eier der Größe M
380 ml Buttermilch
400g Mehl (am besten 550iger, bei 405er reichen auch 300ml Buttermilch)
1 großzügigen TL Backpulver
1 großzügigen TL Natron
100g Zucker
1 großzügige Prise Salz
1 Schuss Mineralwasser(mit viel Kohlensäure)

Zubereitung:
Butter/Magarine schmelzen lassen bis sie eben grad flüssig ist. Eier in einer Rührschüssel cremig rühren. Von einem Ei das Eiweiss abtrennen und aufheben. Geschmolzenes Fett und Buttermilch zufügen und verrühren. Mehl, Backpulver, Zucker,Natron und Salz vermengen und unter die Ei-Buttermilchmasse rühren. Mineralwasser hinzufügen und die ganze Masse gudde 20 Minuten quellen lassen. Es sollte ein zählflüssiger Teig enstehen, kurz vor der Verwendung das abgetrennte Eiweiß steif schlagen und unterheben. Den Teig mit einer Schöpfkelle portionsweise in einer leicht geölten Pfanne ausbacken. Wichtig ist die Pfanne darf nicht zuheiss sein sonst verbrennt der Pancake bevor er aufgehen kann, also nicht wie bei deutschen Pfannkucken  „power und zack zack“ sondern Ruhe. Bei einem E-Herd/Ceran etc dessen Skala bis „9“ geht höchstens „3,5“. Sobald der Pancacke Blasen wirfst und die Oberfläche trocken aussieht, ist es Zeit ihn zu wenden dann kurz noch die andere Seiten bräunen und raus aus der Pfanne damit. Am besten auf einem Teller bei 50 Grad im Backofen warmhalten bis alle Pancakes gebacken sind.

Dann geht das große Schichten los, traditionell werden die Pancakes nur mit Ahornsirup übergossen… Ich bevorzuge aber eine Mischung aus Aprikosenmarmelade und Ahornsirup.
Also Pancake auf den Teller, Marmelade und Ahornsirup drauf, nächsten Pancake, wieder Marmelade und Ahornsirup… und das solange bis die Pancakes alle sind.